von Thomas Mertens
Gibt es irgendeine Berühmtheit, den du zum Vorbild hast? Jemand, der eventuell noch lebt und wirklich viel in der Welt bewegt hat?
Wir alle kennen Sie, die Stars. Musiker, Schauspieler, Politiker, Influencer im Internet, usw.
Angenommen genau diese Person kommt in deine Stadt, in dein Stadtteil. Sehr viele Menschen gehen hin und bejubeln dieses Vorbild. Auch du bist dabei, stehst am Rand und versuchst einen Blick auf IHN oder SIE zu erhaschen.
Und er/sie kommt in deine Straße. Die Bodyguards haben Schwierigkeiten die Menschenmenge von dem Idol fernzuhalten. Doch plötzlich mach er oder sie halt auf deiner Höhe. Der Star kommt in deine Richtung. Die Sicherheitskräfte bahnen ihm oder ihr einen Weg zu dir. Und grade als sie auch dich zur Seite schieben wollen ruft der Star: „Halt“.
Er/Sie sieht dich an und spricht mit dir. Einfach so. Und das obwohl er oder sie dich gar nicht kennen dürfte. Und nicht nur dass, er/sie fragt dich auch noch, ob er/sie bei dir zu Abend essen dürfe.
Warum grade Dich? Schließlich hast du im Vergleich zu dieser Berühmtheit relativ wenig für die Menschheit getan. Du kämpfst vielleicht täglich mit deinen eigenen Problemen und kommst grade so durch. Wie oft hast du schon Pläne geschmiedet und dann nach 1-2 Wochen, manchmal sogar nach einigen Tagen, schon aufgegeben? Du besitzt auch weder ein 5 Sterne Koch, noch einen großen Speisesaal.Wieso sollte er oder sie also grade bei dir zu Abend essen wollen?
Dasselbe ist auch einem Mann mit Jesus damals passiert.
Sein Name war Zachäus. Er war ein Zöllner, was damals praktisch so eine Art Geldeintreiber war. Er hat für die römischen Besetzer bei seinem eigenen Volk das Geld eingetrieben. Dementsprechend verachtet war er auch und Freunde hatte er wohl kaum.
Doch er hörte, dass Jesus, ein berühmter Wunderheiler und Redner, in seine Gegend kommen würde. Auch da war eine riesige Menschenmenge und da er auch noch von kleiner Gestalt war, gab es kaum eine Chance für Ihn Jesus zu sehen oder gesehen zu werden.
Aber er hatte eine Idee und kletterte auf einen Baum am Rand der Straße, um Jesus zumindest vom weiten zu sehen.
Doch Jesus ging auf den Baum zu, sprach Zachäus an und wollte auch mit ihm zu Abend essen. Und Jesus wusste genau was dieser Mann machte, dafür sorgen die Menschen um ihn herum schon. Doch es war Jesus egal. Es war ihm nur wichtig, dass Zachäus ein aufrichtiges Verlangen danach hatte Jesus zu sehen und mehr von ihm zu erfahren.
Doch was hat das mit mir oder mit Weihnachten zu tun?
Nachdem was alles auf dieser Welt schief läuft und was wir alle schon verbockt haben, gäbe es eigentlich keinen Grund für Gott uns noch in irgendeiner Art und Weise zu beachten oder zu helfen. Was haben wir einem allmächtigen Schöpfer schon zu bieten?
Wir haben uns immer weiter von Gott entfernt, sodass es für uns keine Hoffnung gab Ihn jemals wieder zu sehen auch nicht von der Ferne.
Doch Gott wollte uns nicht aufgeben und hat seinen eigenen Sohn zu uns geschickt und ihn an uns ausgeliefert, damit er für unsere Schuld sterben kann, damit auch wir die Perspektive haben wieder mit Gott zusammen zu sein.
Doch diese Perspektive beginnt nicht erst im „nächsten Leben“, sie beginnt genau im Hier und Jetzt.
Es spielt keine Rolle wie „gut“ oder „schlecht“ wir sind oder was wir alles tolles geschafft oder nicht geschafft haben. Egal wie oft wir versagt haben oder wie viel Ansehen wir bei anderen Menschen haben.
Für Gott zählt nur, ob wir ihn kennen lernen wollen und ob wir bereit sind uns für seine Worte zu öffnen. Gott verlangt nicht von uns, dass wir perfekte Helden sind. Er will einfach nur bei uns sein und steht vor unserer Tür und hofft, dass wir sein Klopfen hören, ihm aufmachen und ihn herein bitten.
Daher möchte ich Dich einladen, wenn Du gerne mehr über diesen Gott herausfinden möchtest und offen dafür bist ihm die Tür zu öffnen, um dir anzuhören was er dir zu sagen hat, dann komm uns doch gerne besuchen oder schreib uns einfach an.